Beim Ironman 70.3 in der Schweiz war mit Steffen Krawczyk auch ein Triathlet unseres Dessauer Triathlonvereins am Start.

Nachdem die Vorbereitung auf Grund eines Sturzes mit schweren langen Folgen war die Vorbereitung für Steffen leider nicht ideal. Und auch die Wetterbedingungen waren nach den starken Regenfällen im Vorfeld alles andere als ideal.

Und so reiste Steffen mit gemischten Gefühlen zum Wettkampf an. „Die Wettervorhersage machte die Tage zuvor sehr unruhig und unangenehm.“ Gestand Steffen. Es sollte kalt und regnerisch werden. Die Wassertemperaturen betrugen lediglich 13,7 Grad. Die 90 Kilometerlange Radstrecke mit 4 nicht unerheblichen Anstiegen wurde bei 12 -13 Grad Außentemperatur begonnen.

Steffen Entschied sich daher dafür lieber etwas mehr als normalerweise anzuziehen. Erst einmal ins Ziel kommen war die Devise.

Und wie es dann so oft passiert wenn man nicht so viel erwartet, entwickelt sich der Wettkampf besser als gedacht. „Es war ein toller Tag mit einem super Ergebnis.“ teilte uns Steffen mit.

„Mit dem Schwimmen und dem Radfahren war ich sehr zufrieden. Das Laufen war die Unbekannte, auf Grund der langen Probleme. Deshalb bin ich langsam und mit Respekt gestartet. In der zweiten Hälfte konnte ich dann das gute Gefühl annehmen und in stetige Temposteigerung umsetzen.“

Mit der erreichten Zeit von 5 Stunden und 18 Minuten kann er auch mehr als zufrieden sein.

„Am Ende war ich überglücklich mit riesigem Gefühl ins Ziel gelaufen.“ war das eindeutige Fazit von Steffen. Dessen großer Dank an Pascal beim Thema Laufen und Stefan und Sven beim Radfahren galt.

Glückwunsch Steffen