Das Wochenende vom 10.08.- 11.08.2024 hatte es in sich. Nachdem Samstag 16:30 Uhr Startschuss in Oschersleben (separater Bericht folgt noch) war, stand Sonntag keine 15h später der 2. Wettkampf an diesem Wochenende an. Auf der Ziegelwiese und Peißnitzinsel in Halle mussten 800m in der Saale geschwommen, 20 km Rad gefahren und 5 km gelaufen werden. Sven Bidmon und Marc-Kevin Baier stellten sich der Doppelaufgabe. Eine Besonderheit hatte die Veranstaltung noch, auf dem Rad herrschte Windschattenfreigabe und dementsprechend Zeitfahrmaterialverbot. Marc hat leider nur sein Zeitfahrrad vom Vortag mit, er bekam aber von einer DTU-Richterin ein Rennrad geliehen. Hier auch nochmal an dieser Stelle ein großes Dankeschön.
Das Schwimmen gestaltet sich für beide TV92 Athleten schwierig. Sven kam nach 12:40 auf Platz 59 und Marc nach 13:17 auf Platz 69 mit gehörig Abstand zu der Spitze aus der Saale. Die Wechsel wollte an diesem Tag auch nicht zügig gelingen.
Auf dem Rad erwischte Sven eine gute Gruppe und so konnte er seine Radstärke ausspielen. Marc fand in Person eines Merseburger Athleten auch einen kompatiblen Mitstreiter und auch für ihn lief das Radfahren auf fremden Rad besser als erwartet.
Im abschließende 5 km Lauf konnten beide TV92 Athleten nochmal einige Plätze gut machen. Sven kam dann in 1:02:13 auf Gesamtrang 31 und AK Platz 3 ins Ziel. Marc wurde in 1:04:28 Gesamtrang 45 und AK Platz 6. Und man konnte nochmal 176,63 Punkte für die Landesligawertung sammeln.
Den Abschluss des vollgepackten Wochenende machte die jüngste Athleten des Vereins Mariella Bidmon. Sie musste 400m in der Saale Schwimmen, 10km Radfahren und abschließende nochmal 2km Laufen.
Auch sie hatte Probleme beim Schwimmen im fließenden Gewässer. Beim Radfahren fand sie kein passendes Hinterrad um sich daran zu hängen. Und auch der Lauf gestaltete sich in der Mittagshitze schwierig. Mit Magenproblem hatte Mariella an diesem Tag auch zu kämpfen, aber sie biss sich trotzdem durch und war abgekämpft nach 39:54 im Ziel. Sie wurde Gesamtrang 33 und 5 in der AK.
Alle Athleten zeigten sich trotzdem zufrieden und so konnte man wieder die Heimreise Richtung Dessau antreten.
Schreibe einen Kommentar